Die beste Pflanzzeit ist Herbst oder Frühjahr. Rhododendren mögen einen kalkfreien, sauren, luftdurchlässigen Boden mit einem pH-Wert von 4,5 bis maximal 6. Verwenden Sie Blumenerde für säureliebende Pflanzen oder Torf, auch Walderde von Nadelbäumen eignet sich sehr gut. Geben Sie Ihrem Strauch vorzugsweise einen Platz im Halbschatten. Achten Sie darauf, dass er gerade genug Sonne bekommt, damit er nicht austrocknet. Nach dem Einpflanzen muss er regelmäßig gegossen werden.
Wenn Sie einen älteren Strauch umpflanzen möchten, tun Sie dies am besten im Herbst. Geben Sie umgepflanzten Sträuchern eine kalkfreie Volldüngung
So pflanzt man einen Rhododendron
Schritt 1: Machen Sie ein Pflanzloch mit einem Durchmesser, der dreimal so groß ist wie die Breite des Wurzelballens. Das Loch sollte ca. 40 cm tief sein. Gießen Sie etwas Wasser in die Grube und reichern Sie es ggf. mit einer Mischung aus Torf, Tannennadeln, Gartendünger usw. an.
Schritt 2: Entfernen Sie den Topf und lösen Sie die Wurzeln. Das geht am besten mit einer kleinen Harke oder mit den Händen. Auch behutsam mit der Spitze eines Messers kann man dies tun.
Schritt 3: Befeuchten Sie den Wurzelballen.
Schritt 4: Pflanzen Sie den Wurzelballen auf eine Tiefe ein, die der Höhe des ursprünglichen Topfes entspricht. Gießen Sie erneut Wasser in das Pflanzloch.
Schritt 5: Mit dem Fuß gut andrücken. Verwenden Sie ggf. die überschüssige Erde, um einen Rand um das Pflanzloch zu bilden, damit das Wasser nicht sofort abläuft.
